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Wunder: Ein Wunder ist ein Ereignis, das mit natürlichen oder wissenschaftlichen Gesetzen nicht erklärbar ist und daher auf eine übernatürliche oder übernatürliche Ursache zurückgeführt wird. Siehe auch Mystizismus, Magisches Denken, Zeitreisen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David K. Lewis über Wunder – Lexikon der Argumente
V 46 Wunder/Ähnlichkeit/Mögliche Welten/kontrafaktische Abhängigkeit/Lewis: Die Ähnlichkeitsrelation zwischen möglichen Welten sollte nicht erfordern, dass in abweichenden Welten Wunder nötig werden. Ähnlichkeitsrelation/Lewis: Ich glaube nicht, dass sie unser explizites Urteil oft leiten, aber die Gesamtähnlichkeit muss Teil der gesuchten Ähnlichkeitsrelation sein. Übereinstimmung lokaler Tatsachen ist nicht wichtig, wohl aber die Vermeidung größerer Verletzungen von Naturgesetzen. >Naturgesetze/Lewis, >Determinismus/Lewis, >Ähnlichkeit/Lewis, >Mögliche Welt/Lewis, >Ähnlichkeitsmetrik/Lewis, >Identität zwischen Welten. Bsp kleines Wunder: Nixon drückt den Knopf, aber das Signal wird unterdrückt. Großes Wunder: Außerdem werden alle Spuren verwischt, Nixons Memoiren gefälscht usw., d.h. die Welten werden ununterscheidbar. V 48 Kleines Wunder: erlaubt Abweichung. Großes Wunder: erlaubt Konvergenz. V 49 Divergenz ist viel einfacher zu erreichen als Konvergenz. Es gibt kontrafaktische Asymmetrie, weil die geeigneten Standards der Ähnlichkeit ihrerseits symmetrisch sind und der Asymmetrie von Wundern entsprechen. >Kontrafaktisches/Lewis, >Kontrafaktische Konditionale/Lewis. V 53 Es geht sehr wohl um die Gewichtung verschiedener Ähnlichkeiten. >Ähnlichkeit/Lewis._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 |